My name is Luca - Es lebe die Kreativität!
KONFLIKTE & MENSCHEN VERBINDEN / DR. GEORG MICHALIK
- Erinnern wir uns doch mal an das vergangene Jahr. Corona Jahr Eins
sozusagen. Da wurde ganz viel über Kreativität gesprochen. Welche
kreativen Lösungen gab es hier, welche kreativen Einfälle dort.
Mittlerweile sind allerdings viele Menschen einfach coronamüde geworden
und fühlen sich ausgelaugt. Sind oft nicht mehr in der Lage, kreativ zu
sein. Und nun hat ausgerechnet ein "echter" Kreativer, also einer, der
normalerweise sein Geld verdient, indem er auf der Bühne singt - sich
Gedanken über die Pandemiebekämpfung gemacht. Die Rede ist von dem
Musiker Smudo von den "Fanta Vier" und der Contact-Tracing-App "Luca".
Ob genau diese Mischung jetzt dazu beiträgt, dass wir alle unsere
Kreativität wiederentdecken, das besprechen wir jetzt mit Dr. Georg
Michalik.
Er ist Organisationspsychologe und Experte auf den Gebieten Konflikte, Lösungen und Menschen verbinden.
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Herr Michalik, es geht gar nicht darum, die App an sich zu bewerten. Die Frage an Sie ist: was macht das mit uns, wenn nicht ein Bundesamt mit einer Lösung zur Pandemiebekämpfung daherkommt sondern ein Sänger? |
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Zeigt der ganze Hype um "Luca" auch, dass wir Menschen es eben doch lieben, wenn Künstler oder kreative Köpfe unser Vorbild sind? |
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Wir sind aktuell so coronamüde, dass ein Sänger, der eine App mit entwickelt, irgendwie mehr Sympathie kriegt als eine Sängerin, die ein Lied singt, dass sie alles frustriert. Fair ist das nicht, oder? |
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Es ist nun keine Überraschung, dass "Luca" dabei helfen soll, die Kunst- und Kulturbranche wieder auf die Beine zu bringen. Wie ist ihr Gefühl: haben die kreativen Köpfe im Land immer noch Kraft und Potenzial? |
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Kann so etwas auch uns wieder dazu bringen, kreativ zu sein mitten in den Corona-Regeln? |
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