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Sex in Zeiten von Corona - Viel mehr möglich als gedacht?

PSYCHOLOGIE & SELBSTREFLEXION / DR. IMRE MÁRTON REMÉNYI - Es gibt Sachen rund um die Pandemie, über die nicht gesprochen wird. Und dazu gehört auch der Umgang mit sexueller Lust. Die hat Corona halt so oder so auch oft einfach gekillt. Tests, Ängste, Abstandsregeln: sie trifft einsame Singles genau so wie Paare, die ohne Abwechslung zu Hause hocken. Gibt es da überhaupt eine Möglichkeit, Nähe und Befriedigung zu finden?
Ja - sagt unser Experte, der mit dem Thema ganz offen umgeht. Dr. Imre Márton Reményi ist Psychologe und kümmert sich dabei vor allem auch um Themen wie Persönlichkeit und Liebe.

 
 
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Herr Reményi, auch über Paaren schwebt ja das Damokles-Schwert der Ansteckung. Wie wird man diesen Lustkiller in einer Beziehung los?
Das heißt, offen sprechen ist auf jeden Fall wichtig?
Wie sieht es mit Paaren aus, die sich einfach auf die Nerven gehen, weil sie so viel gemeinsam zu Hause hocken?
Kommen wir zu den Singles, die nicht wissen, wohin mit ihrem Verlangen. Was können sie tun?
Nähe ist also ein Grundbedürfnis. Wieviel Vertrauen muss in Corona-Zeiten her vor dem ersten "echten" Date?
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