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Leistungsdruck: Zerstört Pornografie das Sexleben unserer Jugend?

PSYCHOLOGIE & SELBSTREFLEXION / DR. IMRE MÁRTON REMÉNYI - Sex ist bei Jugendlichen immer eher ein Thema, und zwar, weil in der digitalen Welt so viel möglich ist. Vorbei sind die Zeiten der Bravo-Beratung von Dr. Sommer. Whatsapp und Co machen es möglich: sehr früh kann auch pornografisches Material angeschaut werden. Und da sagt mir doch mein Bauchgefühl direkt: das kann nicht gut sein.
Wir sprechen drüber, was das mit den jungen Menschen macht und ob Eltern überhaupt eine Chance haben, da einzugreifen. Unser Experte ist der Wiener Psychotherapeut Dr. Imre Márton Reményi.

 
 
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Herr Reményi, was machen Pornofilmchen mit Jugendlichen?
Also das Bild von Sex, wie er eigentlich sein sollte oder wie er wirklich ist, wird schon viel zu früh verfälscht?
Kann das alles dazu führen, dass Sex gar nicht erst ausprobiert wird, weil die jungen Leute glauben, sie entsprechen nicht den Film-Darstellern?
Hat das Ganze auch noch andere negative Auswirkungen, wie sieht es z.B. mit dem Frauenbild aus?
Was können Eltern tun, vielleicht früh kommunizieren, dass sowas nicht der Realität entspricht? Aber wollen Jugendliche das von ihren Eltern hören?
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